Brust-OP Köln: Vergrößerung mit und ohne Implantat
Wer sich eine größere Brust wünscht, kommt an einer Operation nicht vorbei. Dabei haben sich die OP-Techniken im Bereich der Brustchirurgie enorm weiterentwickelt. Ebenso sind die heutigen Silikonimplantate sehr viel sicherer und halten in der Regel ein Leben lang. Mit den modernen Techniken wirken operierte Busen auch sehr viel natürlicher als dies vorher der Fall war.
- Brust-OP: Brustvergrößerung mit Implantat
Während mit inzwischen veralteten Techniken das Implantat weit vorn, direkt hinter dem Drüsengewebe platziert wurde, gehen fortschrittliche Brustchirurgen heute anders vor. Bei der Submuskulären Brustvergrößerung werden aus den Brustmuskeln Taschen gebaut, die das Implantat sicher umschließen. Auf diese Weise wird ein natürlicheres Ergebnis erreicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Patientin nach dem Eingriff weiterhin normal stillen und die Brustkrebs-Vorsorge problemlos durchführen lassen kann. - Brust-OP: Vergrößerung ohne Implantat
Ein weiteres neues Verfahren ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett, das sogenannte Lipofilling. Hierzu wird an einer geeigneten Stelle des Körpers Fett entnommen, entsprechend aufbereitet und dann in die Brust transplantiert. Das Verfahren wird immer beliebter, da kein Fremdkörper in den Busen implantiert wird. Jedoch weist das Verfahren auch Nachteile auf. Lesen Sie mehr über Einzelheiten des Verfahrens unter dem Link.
Übrigens finden diese Techniken längst nicht nur aus ästhetischen Gründen Anwendung. Auch rekonstruktiv, beispielsweise nach einer Erkrankung an Brustkrebs, werden Sie erfolgreich eingesetzt.
Verkleinerung durch Brust-OP
Eine zu große Brust kann nicht nur unangenehm für die Patientin sein, sondern körperliche Schäden verursachen. Rückenschmerzen, Haltungsschäden oder entzündliche Hautveränderungen durch ein starkes Ziehen der Brust nach unten können Indikationen für eine Brustoperation sein. Sollte dies zutreffen, kann die Brust mit einer Brustverkleinerung operativ verkleinert werden. In einigen Fällen übernimmt dann die Krankenkasse die Kosten für den Eingriff.
Auch bei Männern werden Brust-OPs zur Verkleinerung vorgenommen. Im Falle einer Gynäkomastie, dem sogenannten "Männerbusen" kann die plastische Chirurgie Abhilfe schaffen.
Bruststraffung
Gerade nach einer starken Gewichtsabnahme sind Weichteile und Hauthülle des Busens oft überdehnt und bilden sich nicht einfach zurück. In diesen Fällen kann die Brust mit einer Bruststraffung operativ gestrafft werden. Der Eingriff wird häufig auch in Verbindung mit einer Brustverkleinerung durchgeführt.
Narkose und Klinikaufenthalt bei einer Brust-OP
Die meisten Brust-OPs erfolgen unter Vollnarkose. Diese wird von einem Facharzt für Anästhesiologie durchgeführt. Je nach Größe des Eingriffs ist mit einem Klinikaufenthalt von meistens einem Tag zu rechnen. In der Regel legt der Operateur eine Saugdrainage für 1-2 Tage ein, die für den Abfluss des Wundsekretes sorgt.