Hautpflege für Raucher – Raucherhaut braucht besondere Aufmerksamkeit
Raucher wissen um die Risiken, die mit dem Tabakgenuss einhergehen. Auch auf die Haut hat der blaue Dunst Auswirkungen. Wer aber trotzdem nicht verzichten will, sollte bei der Hautpflege besonders aufmerksam sein.
Die meisten Raucher in der Bundesrepublik sind aufgeklärte Menschen. Sie wissen, dass der regelmäßige Tabakkonsum Herzinfarkte und Krebserkrankungen begünstigt. Dass viele trotzdem nicht verzichten wollen, hat seine Gründe. Kinder von Rauchern beispielsweise neigen eher zur Zigarette als andere. Auch Menschen, die viel Stress ausgesetzt sind, nutzen die Raucherpause häufig als einzigen Moment der Ruhe in den sonst so turbulenten Aufs und Abs des Alttags. All das hat Auswirkungen auf den Köper. So erfordert auch die Hautpflege für Raucher besondere Aufmerksamkeit.
Hautpflege für Raucher: Wie wirkt sich Tabak aus?
Raucherhaut neigt eher zur Bildung von Falten als die Haut von Nichtrauchern. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Regelmäßiger Tabakkonsum verringert die Neubildung unter anderem von Kollagen und Elastin, jene Stoffe, die der Haut ihre Elastizität verleihen. Die Sauerstoffzufuhr wird beeinträchtigt und Blutgefäße werden verengt. Um die unerwünschten Nebenwirkungen zu minimieren, bedarf es bei der Hautpflege für Raucher besonderer Aufmerksamkeit. Feuchtigkeitscremes, Peelings und guter Schutz vor Sonnenlicht helfen auch der Raucherhaut einen gesunden Teint zu bewahren.
Faltenunterspritzungen und Needling auch bei Raucherhaut
Im Endeffekt helfen aus dermatologischer Sicht dieselben Mittel wie bei Nichtrauchern. Raucherhaut altert einfach schneller, was bedeutet, dass eine Faltenbehandlung früher sinnvoll erscheint und wahrscheinlich öfter wiederholt werden muss. Zu empfehlen sind, je nach Art der Falten, klassische Unterspritzungen mit BTX a> oder Hyaluronsäure. Auch mit einem Liquid Lift können gute Ergebnisse erzielt werden.
Besonders empfehlenswert als Zusatz zur Hautpflege für Raucher ist das sogenannte Needling oder Micro-Needling. Dabei wird zunächst eine Betäubungscreme aufgetragen. Für den Patienten nicht spürbar, werden dann Mikronadeln in die Haut eingeführt. Dabei entstehen kleinste, kontrolliert zugefügte „Verletzungen“ der Haut, wodurch die Wundheilung angeregt wird.
Im Zuge dieses Prozesses produziert der Körper frisches Kollagen, Elastin und Fibrin, eigene Hyaluronsäure, Blut- und Lymphgefäße sowie neue dermale Zellen (Lederhaut). So erhält die Haut einen strafferen, elastischeren und frischer wirkenden Ausdruck. Als Vorbereitung auf die Behandlung sollte die Haut in den Wochen zuvor mit Vitamincremes versorgt werden.
Was passiert, wenn ich aufhöre?
Wer raucht, setzt seinem Körper einer Reihe schädlicher Substanzen aus. Daher ist die Hautpflege bei Rauchern auch aufwendiger, als bei Nichtrauchern. Das allerbeste wäre natürlich, einfach aufzuhören. Selbstverständlich altert auch dann die Haut weiter. Allerdings ist zu erwarten, dass der natürliche Alterungsprozess in die normale Geschwindigkeit zurückkehrt.
Christina von der Chevallerie: Ihre Hautspezialistin in der Beethoven-Klinik
Mein Name ist Christina von der Chevallerie. Ich bin Fachärztin für Dermatologie und Allergologie. Als Hautspezialistin führe ich seit vielen Jahren erfolgreich Faltenbehandlungen und das sogenannte Micro-Needling durch. Dabei ist bei jedem Patienten immer im Einzelfall zu entscheiden, welcher der richtige Weg ist. Aus diesem Grund ist ein persönliches Gespräch* mit Untersuchung immer der erste Schritt zu einer gesünderen Haut.
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