Hyperhidrose in Köln

Übermäßiges Schwitzen Köln / Hyperhidrose

Nie mehr übermäßiges schwitzen! Erfahren Sie hier alles zur Hyperhidrose Behandlung in Köln und wie das übermäßige Schwitzen behandelt werden kann.

Hyperhidrose Behandlung in Köln: Übermäßig starkes Schwitzen ist für die Betroffenen eine große Belastung. Nicht nur das Schwitzen selber, sondern auch die psychologischen Folgen der Hyperhidrose können erhebliche private und berufliche Probleme mit sich bringen.

Doch gegen fast alles ist ein Kraut gewachsen und auch gegen das Schwitzen unter der Achsel, an den Handinnenflächen und Füßen gibt es wirksame Mittel.

Erfahren Sie hier alles zur Hyperhidrose und wie das übermäßige Schwitzen behandelt werden kann.

Inhaltsverzeichnis
Christina von der Chevallerie
Leiterin des Fachbereichs Ästhetische Dermatologie & Haartransplantation
Fachärztin für Dermatologie und Allergologie

GEPRÜFT DURCH DEN AUTOR

Als Fachärztin für Dermatologie und Allergologie und Leiterin des Fachbereichs Ästhetische Dermatologie und Haartransplantation mit den Schwerpunkten auf Faltenbehandlung mit Fillers, Liquid-Lift und BTX, Faltenunterspritzung, Lippenaugmentation, Fettwegbehandlungen, Behandlung gegen übermäßiges Schwitzen, Laser und IPL-Behandlungen, Haartransplantationen sowie PRP-Behandlungen für Haut und Haare ist Frau Christina von der Chevallerie seit 2000 an der Beethoven Klinik tätig.  
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Was ist eine Hyperhidrose?

Unter dem Begriff Hyperhidrose versteht man ein übermäßiges Schwitzen, auch unter Bedingungen, die normalerweise nicht zu Schweißfluss führen sollten. Schwitzen ist für niemanden angenehm und z. B. Schweißflecken in den Achseln werden von den meisten Menschen als unangenehm und störend empfunden. Denn auch gesellschaftlich ist das Schwitzen und deutlicher Körpergeruch verpönt.
Ästhetische Dermatologie Köln

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Soziale Einschränkungen und psychologische Probleme von Hyperhidrose Patienten

Eine Hyperhidrose führt in den seltensten Fällen unmittelbar zu schwerwiegenden körperlichen Problemen. Vielmehr sind es die psychologischen Auswirkungen der Hyperhidrose, die für die Betroffenen auf Dauer zu einer extremen Belastung werden können.

Extremes Schwitzen kann zu gesellschaftlicher Isolation führen. Viele Menschen meiden Personen, die übermäßig stark Schwitzen, nicht nur aufgrund eines unangenehmen Körpergeruchs, sondern auch weil der Kontakt mit fremden Schweiß als unangenehm empfunden wird. Vor allem aber die selbst gewählte Isolation oder das Vermeiden bestimmter sozialer Situationen durch die Betroffenen sind es, die langfristig dazu führen, dass Patientinnen und Patienten, die von krankhaftem Schwitzen betroffen sind, kein normales Leben aufgrund ihrer Hyperhidrose führen können.

Ursachen und Symptome der Hyperhidrose

In vielen Situationen ist das Schwitzen ganz normal, wie etwa im Sommer oder beim Sport, denn es ist eine gesunde Körperfunktion und dient der Kühlung unseres Körpers. Eine Hyperhidrose liegt vor, wenn ein übermäßiges oder Situationen unabhängiges Schwitzen auftritt, welches teilweise auch zu weiteren Problemen, wie Hautreizungen oder -entzündungen führen kann.
Grundsätzlich wird bei der Hyperhidrose zwischen der primären und der sekundären Hyperhidrose unterschieden.

Erkrankungen als Ursache der Hyperhidrose

Bei der sekundären Hyperhidrose ist das Schwitzen Ausdruck einer anderen Krankheit oder Störung. Sie kann auf leichtere Kranheitsbilder, wie etwa vegetative Störungen des Nervensystems, eine Schildrüsenüber- oder Unterfunktion, labile Kreislaufverhältnisse, Blutarmut oder Durchblutungsstörungen zurückzuführen sein oder auch auf schwerwiegende Krankheiten.

Ernsthafte Erkrankungen, die eine Hyperhidrose auslösen können, sind z. B. Parkinson, Herzinfarkte, Lungentuberkulose, Leber- oder Nierenerkrankungen, Morbus Basedow und Tumore oder Entzündungen am Rückenmark.

Aber auch psychische Störungen, die oft von Angststörungen oder Panikattacken begleitet sind, oder auch übermäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum, sowie die Einnahme bestimmter Medikamente können die Schweißproduktion beeinflussen.

Vor der Behandlung einer Hyperhidrose sollte also unbedingt ausgeschlossen werden, dass diese auf einer anderen Krankheit beruht. Ist dies der Fall, verschwindet die sekundäre Hyperhidrose in der Regel mit der Behandlung der auslösenden Krankheit.

Primäre Hyperhidrose – Schweiß unter den Achseln, an Händen und Füßen

Das Schwitzen bei einer sekundären Hyperhidrose tritt meistens am ganzen Körper auf. Im Gegensatz dazu, ist die übermäßige Schweißproduktion bei einer primären Hyperhidrose auf bestimmte Körperteile beschränkt. Diese sind in der Regel die Handinnenflächen, die Fußsohlen und die Achseln. Die primäre Hyperhidrose, die keine andere Krankheit zur Ursache hat, kann erfolgreich behandelt werden.

Behandlung der Hyperhidrose mit Botox

Eine der anerkanntesten und erfolgreichsten Methoden ist die Behandlung der primären Hyperhidrose mit einer Botox Behandlung. Das Botulinumtoxin verhindert die Ausschüttung der entsprechenden Botenstoffe, Informationen werden nicht mehr zwischen den Nervenzellen ausgetauscht. Auf diese Weise wird die Schweißproduktion unterbunden.

Die Behandlung erfolgt unter einer leichten lokalen Betäubung, entweder per Spritze oder mit einer betäubenden Creme. Da die Behandlung aufgrund der höheren Dichte von Nervenzellen an den Händen und Füßen schmerzhafter ist, wird hier meist eine etwas stärkere Betäubung oder sogar Dämmerschlaf notwendig.

Wirkung und Dauer der Botox-Behandlung gegen Hyperhidrose

Da das Botulin A vom Körper eigenständig abgebaut wird, ist die Behandlung einer Hyperhidrose mit Botox nur temporär. Nach etwa 6 – 8 Monaten wird das Botox vom Körper komplett abgebaut, eine erneute Behandlung kann ohne medizinische Bedenken durchgeführt werden.

Behandlung einer Hyperhidrose unter den Achseln mit miraDry®

miraDry ist eine neue Therapie gegen starkes Schwitzen unter den Achseln, die mittels gezielter Wärmeenergie arbeitet. Mit miraDry® können Sie Achselschweiß und Achselgeruch bzw. starke Schweißbildung unter den Armen stark verringern. miraDry® ist die einzige von der FDA zugelassene, nicht-chirurgische Behandlung, bei der klinisch nachgewiesen wurde, dass sich Achselschweiß und -geruch dauerhaft reduziert.

Erfahren Sie hier mehr über miraDry®.

 

Behandlung der Hyperhidrose durch dauerhafte, chirurgische Entfernung der Schweißdrüsen

 

In einigen wenigen Fällen kann mit einer Botox-Behandlung oder miraDry® kein Erfolg erzielt werden. In diesen Fällen kann daher die dauerhafte Entfernung der Schweißdrüsen im Bereich der Achseln, die sogenannte Saugkürettage oder auch axilläre Schweißdrüsenabsaugung, die beste Wahl sein.

Wenn sie Interesse an einer Schweißdrüsenentfernung an den Achseln haben, vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit Frau von der Chevallerie oder Georgios Hristopoulos. Im Beratungsgespräch erfahren Sie mehr dazu, wie die Schweißdrüsen entfernt werden.

Die Methode kann leider an den Händen oder Füßen nicht angewandt werden.

Für die Behandlung der Hände und Füße kommt außerdem eine Iontophorese in Frage, die Therapie der Hyperhidrose mit Strom, die wir Ihnen in der Beethoven Privatklinik jedoch leider nicht anbieten können.

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    Behandlung bei Dermatologin Christina von der Chevallerie in der Beethoven Klinik

    Christina von der Chevallerie ist Fachärztin für Dermatologie und Allergologie und Leiterin des Fachbereichs Ästhetische Dermatologie und Haartransplantation. Seit 1995 ist sie zertifizierte Laserschutzbeauftragte und seit 1999 Mitglied der American Society for Laser Medicine and Surgery. Sie wollen sich von unseren Fachärzten ausführlich beraten lassen? Vereinbaren Sie jetzt einen Termin über unser 24h-Online-Buchungsportal. Einfach Behandlung und Arzt auswählen und Termin buchen - ganz bequem vom Rechner oder Mobiltelefon aus. Lesen Sie auch, wie andere Patientinnen und Patienten Christina von der Chevallerie auf jameda bewerteten.

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