Haartransplantation in Köln

Haartransplantationen in Köln

Schüttere, lichte Haare und keine Lust auf Perücken? Eine Haartransplantation in Köln ist die Lösung für volles, natürlich aussehendes Haar!

Haartransplantationen in Köln - Mittel gegen Haarverlust

Mit unseren fortschrittlichen Haartransplantationstechniken stellen wir Ihre Haarlinie wieder präzise und sorgfältig her. Eine Haartransplantation sorgt für dauerhaftes Kopfhaar. Ein erneuter Haarausfall muss nicht befürchtet werden. Sie dürfen sich auch einzigartige Ergebnisse freuen, die nahtlos mit Ihrem natürlichen Haar verschmelzen.

Für viele Männer und Frauen bringt ein im Laufe des Lebens auftretender hormonell bedingter Ausfall von Haaren auf dem Kopf unerwünschte Gefühle mit sich - um es einmal vorsichtig auszudrücken. Fast jeder reflektierende Gegenstand wird genutzt, um sich zu betrachten und der Gedanke etwas wirklich wirksames gegen weiteren Haarverlust zu unternehmen, entsteht. Bei manchen, mit inzwischen kahlen Stellen, schleicht sich der Gedanke einer Haartransplantation ein - ein Fall für den Haarchirurgen.

Für diejenigen sind diese Zeilen geschrieben.

Aber bevor Sie anfangen zu lesen, schauen Sie sich im Spiegel an oder schließen Sie einfach die Augen und denken Sie nicht mehr über Haartransplantation nach, sondern stellen Sie sich selbst mit Haaren vor. Dieser Zustand ist nur ein Telefonat weit entfernt. Wählen Sie einfach die Nummer der Beethoven Klinik in Köln +49 (0)221 677 8495 0. Christina von der Chevallerie, Fachärztin für Dermatologie und Allergologie, berät sie gerne in den konservativen und operativen Möglichkeiten bei Haarverlust.

Gründe für Haartransplantationen in Köln

Gründe für Haarausfall können generell in zwei große Gruppen unterteilt werden: Es gibt hormonell bedingten Haarverlust oder andere Gründe für den Haarausfall. Frauen leiden seltener an Haarausfall als Männer, aber auch Frauen können viele Haare verlieren.

Haartransplantation in der Beethoven Klinik in Köln

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Haarausfall bei Frauen

Leiden Frauen unter Haarausfall, kann dies ähnliche Ursachen haben, wobei es je nach dem verschiedene Therpiemöglichkeiten gibt. Eine Haartransplantation für Frauen stellt sich nicht immer als die optimalste Methode heraus.

Ein Grund für Haarausfall bei Frauen kann zum Beispiel in der Veranlagung liegen. Weitere Ursachen sind hormonelle Faktoren. Finden hormonelle Veränderungen statt, wie nach einer Schwangerschaft oder dem Absetzen der Pille, oder besteht ein zu starker Einfluss männlicher Geschlechtshormone (Androgenetische Alopezie), kann ein ungewöhnlich starker Haarverlust beobachtet werden. Stress und Krankheiten, unbehandelte Schilddrüsenprobleme oder Eisenmangel sowie strenge Frisuren begünstigen ebenso den Haarausfall bei Frauen. Die Haare können sich wie bei Männern in allgemein frontalen Bereichen oder seitlich - typisch den Geheimratsecken - ausdünnen.

Lesen Sie zum Thema Haarausfall bei Frauen auch in unseren Blogartikeln:

Wann kommt eine Haartransplantation in Köln in Betracht?

Haartransplantation Ja oder Nein? Eine Haartransplantation ist geeignet für kleinere und größere Kopfareale mit schütterem oder auch fehlendem Haar. Geheimratsecken, Augenbrauen, Narben nach Operationen oder Unfällen oder auch Areale im Intimbereich kommen für eine Haartransplantation in Betracht.

Narbige Haut, entstanden durch Facelifting, Radiotherapie oder auch im Schambereich nach einem Kaiserschnitt ist für eine Transplantation geeignet. Flache oder auch eingesunkene Narben stellen kein Hindernis für eine Haartransplantation dar.

Das transplantierte Haar muss stets unter die Haut eingepflanzt werden, damit es gedeihen kann. Augenbrauen stellen einen Sonderfall dar. Je nach der Länge der örtlichen Behaarung ist zu prüfen, welches Körperhaar sich hierfür am besten eignen. Dies ist vor einer Transplantation sorgfältig zu besprechen.

Bitte beachten Sie: In der Beethoven Klinik führen wir Haartransplantationen des Haupthaares bei Männern erst ab 35 Jahren durch.

Haartransplantation - Eine ausführliche Beratung und Untersuchung vorab sind wichtig

Ganz entscheidend für ein gutes Behandlungsergebnis sind die Wünsche und Erwartungen des einzelnen. Eine gründliche fachärztliche Untersuchung der Kopfhaut und Ausschluss von anderen Erkrankungen sind zwingend notwendig. Auch Alter, regelmäßig notwendige Medikamenteneinnahme und mögliche Allergien sind zu berücksichtigen. Beschaffenheit der Haare und Haarwachsmuster in der Familie spielen eine Rolle.

Im Beratungsgespräch sollte auch noch mal die Frage erörtert werden, was der Patient sich tatsächlich wünscht und ob nicht auch konservative Methoden geeignet sind, Abhilfe zu schaffen. Die Untersuchung beschränkt sich fast immer auf die Kopfhaut. Dabei wird die genaue Haarverteilung auf der Kopfhaut analysiert, d. h. wie dicht der Haarwuchs in bestimmten Arealen ist. Außerdem bezieht sich die Untersuchung auf die Qualität der einzelnen Haare, insbesondere auf die am seitlichen und hinteren Teil des Kopfes. Dabei ist von besonderem Interesse, ob die Haare dick oder fein, glatt oder wellig sind. Auch die Haarfarbe spielt eine Rolle. Abschießend wird die Kopfhaut ausgiebig untersucht, um Erkrankungen auszuschließen.

Erst danach kann ein individueller Behandlungsplan erstellt werden. In der Beethoven Klinik können Sie sich vertrauensvoll an die Leiterin der dermatologischen Abteilung, Frau Christina von der Chevallerie, wenden. Sie besitzt als Fachärztin für Dermatologie und Allergologie jahrzehntelange Erfahrung in der konservativen und operativen Behandlung. Besonders erfahren ist sie auf dem Gebiet der Haartransplantation, die sie seit über 20 Jahren regelmäßig durchführt.

Vor der Haartransplantation: Das ist zu tun

 

Vor dem operativen Eingriff ist eine Blutuntersuchung erforderlich. In einigen Fällen, besonders bei älteren Patienten ist zusätzlich ein EKG erforderlich. Diese Untersuchungen sollten nicht viel länger als 2 Wochen vor dem Eingriff erfolgen. Die Einnahmen von blutverdünnenden Medikamente, wie Aspirin oder salizylsäurehaltige Präparate sowie andere blutverdünnende Medikamente, und auch der übermäßige Genuss von Zitrusfrüchten sollten vermieden werden. Ein Informationsblatt über blutverdünnend wirkende Stoffe können Sie in der Beethoven Klinik erhalten. Am Abend vor einer Transplantation darf kein Alkohol getrunken werden. Frühstücken am Tag der OP ist erwünscht, jedoch sollte nur ein entkoffeinierter Kaffee getrunken werden.

 

Ablauf einer Haartransplantation

 

Als erstes werden die Kopfhaare gewaschen. Danach werden die Bereiche, die transplantiert werden sollen, markiert. Die Markierungen richten sich nach Ihren Wünschen. Bei Transplantation der Geheimratsecken können Sie bestimmen, wie geschwungen und wie tief zur Stirn der neue Haaransatz reichen soll. Hierbei werden Sie von Christina von der Chevallerie aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung beraten, so dass ein optimales, zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden kann. Gesichtsform und Proportionen müssen berücksichtigt werden und bedürfen eines sehr guten Auges für die Ästhetik.

Anschließend wird die Markierung fotografiert, so dass das Ergebnis der Transplantation im Vorher/Nachher Vergleich deutlich wird. Bilder, Untersuchungsergebnisse und sonstige Aufzeichnungen unterliegen selbstverständlich der ärztlichen Schweigepflicht und werden keines Falls Dritten ohne schriftliche Erlaubnis Ihrerseits weiter gegeben. Je nachdem, welche Transplantationsmethode Anwendung findet, werden die Haare im Spenderbereich kurz geschnitten oder ganz kurz rasiert.

 

Methoden der Haartransplantation

 

Es gibt zwei Varianten:

Bei beiden Varianten wird die komplette Haarwurzeleinheit (follicular unit) entnommen.
Wie werden im Anschluss die Haare eingesetzt? Das Einsetzen der Haare kann durch drei verschiedene Methoden erfolgen:

  • Slit-Technik: Bei dieser Methode werden sehr feine Schnitte mit einem Mikromesser durchgeführt. Die Transplantate werden in die Schnitte mit der Hilfe von Mikropinzetten eingesetzt.
  • Bohr-Technik: mit einem Durchmesser von 0,7 - 0,9mm. Hier werden kleine Zylinder haartragender Haut aus dem zu transplantierenden Bereich entnommen. Die Transplantate werden dann an diesen Stellen mit der Hilfe von Mikropinzetten eingesetzt.
  • Laser-Technik: Diese Methode ist veraltet und wird in der Beethoven Klinik nicht verwendet.

 

Was versteht man unter der FUT Methode (Streifenmethode)?

Bei der FUT Technik können fast alle entnommenen Haare verwendet und eingesetzt werden. Dies ist die "sparsamste" Haarverpflanzungsmethode. Ein schmaler Hautstreifen voll mit Haarwurzeleinheiten nicht hormonabhängiger Haare wird vom Hinterkopf oder der Seite entnommen. Die Entnahmestelle wird wieder zusammengenäht. Ehemalige Patienten der Beethoven Klinik berichten, dass nicht mal ihrem Friseur die abgeheilte Narbe aufgefallen ist. Die Narbe ist nur bis zu 1mm breit. Unter unter einer Vergrößerungslupe werden die Haarwurzeleinheiten sorgfältig voneinander getrennt. Hierbei ist klar zu erkennen wie viele Haare in einer Haarwurzeleinheit vorhanden sind. Meistens sind es 2 bis 4 Haare. Selten sind nur einzelne Haare in einer Haarwurzeleinheit (Micrograft) vorhanden. Diese Micrografts werden bevorzugt für die Ästhetik der Stirnhaargrenze, dem sogenannten Haaransatz, eingesetzt.

Vorteile der Streifenmethode (FUT)

  • Es werden nur die Haare vor der Behandlung gekürzt, die entnommen werden. Der Entnahmebereich sieht also nach der Behandlung und Abheilung so gut wie unbehandelt aus.
  • Beinahe alle Haare in dem Streifen können zu Transplantaten aufbereitet werden. Es geht somit nur sehr wenig Material verloren.
  • Es ist mit dieser Methode auch möglich sehr große Bereiche, so genannte Megasessions, zu transplantieren. Diese Entnahmevariante erlaubt weitere Haartransplantationen im späteren Leben, sollte die Auffüllung anderer Bereiche des Kopfes notwendig werden. Dabei wird die alte Narbe mit entnommen, so dass auch nach der zweiten Haartransplantation nur eine Narbe bleibt.

Nachteile von FUT (Streifenmethode)
Es wird an der Entnahmestelle immer eine, wenn auch sehr feine, Narbe bleiben, so dass die Haare in diesem Bereich nicht kürzer als 1,5 cm getragen werden können, um diese zu verdecken.

Was versteht man unter der FUE Methode (Pflückmethode)?

Der Kopfhautbereich in dem die Haare entnommen werden, muss für den Einsatz der FUE Technik glatt rasiert werden. Hierbei werden winzige Stanzenzylinder verwendet, um die Haareinheiten zu präparieren, sodass sie entnommen werden können. Durch diese Methode verbleiben kleine, kaum sichtbare Narben.

Vorteile von FUE (Pflückmethode)
Die Narben an der Entnahmestelle sind sehr klein und fallen deswegen kaum auf. Sie erlauben somit, dass die Haare auch sehr kurz getragen werden können (unter 1 cm).

Nachteile von FUE (Pflückmethode)

  • Eine weitere Entnahme für eine Haartransplantation in diesem Bereich wird nicht so viele neue Transplantate ergeben.
  • Diese Entnahmeart berücksichtigt nicht die Integrität der Haarwurzeleinheit. Eine Haarwurzeleinheit, die durchtrennt wird, hat jedoch eine deutlich geringere Chance am neuen Ort an zu wachsen. Das bedeutet, dass das Ergebnis der Haartransplantation dünner oder weniger erfolgreich ausfallen kann.
Kennzeichen FUT FUE
Art der Entnahme Streifenentnahme Einzelentnahme
Spenderareal hier wird ein ca. 1–15cm breiter und bis zu 20cm langer Hautstreifen aus dem Haarkranz am Hinterkopf entnommen hier werden die Grafts einzeln mit einer feinen Hohlnadel aus dem Hinterkopf entnommen
Max. Menge an Grafts pro Eingriff begrenzte Anzahl an Grafts möglich. Bis ca. 1.700 Grafts hohe Anzahl an Grafts möglich. Bis ca. 2500 Grafts
Rasur Keine Rasur des Kopfes notwendig Rasur des kompletten Kopfes notwendig
Behandlungsdauer ca. 4-6 h ca. 5–8 h
Klinikaufenthalt ambulant ambulant
Narkose örtliche Betäubung, bei Bedarf Dämmerschlaf örtliche Betäubung, bei Bedarf Dämmerschlaf
Narbenbildung eine schmale, unauffällige Narbe, die nur bei Tragen von Kurzhaarschnitten sichtbar ist lediglich winzige Kleinstnarben an der Entnahmestelle. Mit bloßem Auge nicht erkennbar
Anwuchsrate bei ca. 90% bei ca. 90%
Dichte begrenzte Dichte hohe Dichte
Genesungszeit längere Genesungszeit schnellere Genesungszeit
Schmerzen postoperativ evtl. Spannungsschmerz an der Entnahmestelle geringfügige Schmerzen an der Entnahmestelle
gesellschaftsfähig ca. 14 Tage nach Eingriff ca. 10 bis 14 Tage nach Eingriff

Haartransplantation: Höchste Präzisionsarbeit

Diese mikrochirurgische Behandlung, die in Bereichen von weniger als einem Millimeter erfolgt, ist der Schlüssel zum Erfolg und einer selbstbewussteren Zukunft für Sie. Um ein möglichst naturgetreues Ergebnis zu erzielen, ist bei allen Techniken die horizontale sowie vertikale Wachsrichtung und die Beschaffenheit der noch vorhandenen Haare zu berücksichtigen. Diese bestimmen Einsatzwinkel (horizontal und vertikal) und Einsatzort des Transplantats. Zusätzlich wichtig für die Entscheidung, welches Transplantat wo platziert wird, ist die Stelle am Kopf, an welcher es verpflanzt werden soll. So werden zum Beispiel Mikrografts an den Haaransatz und größere Transplantate an Geheimratsecken gesetzt.

Aufgrund der attraktiven Preise entscheiden sich viele für eine Haartransplantation im Ausland, wobei hier Vorsicht geboten ist und sich das Sparen nicht immer auszahlt.

Konservative Behandlungsmethoden und Mittel zur Vorbeugung von Haarausfall

 

Viele fragen sich, was sie tun können, um Haarausfall zu behandeln oder vorzubeugen und Haare erneut wachsen zu lassen. Welche Mittel helfen wirklich? Als erstes sollten bei Haarausfall erkrankungsbedingte Ursachen ausgeschlossen werden. Hierzu ist eine dermatologische Untersuchung von einem Facharzt bzw. einer Fachärztin anzuraten.

Die Einnahme von Pantovigar oder Regaine bei Haarausfall

Sollten keine Erkrankungen vorliegen, könnte ein Behandlungsversuch mit Pantovigar erfolgen. Bei diffusem Haarausfall zeigt das Mittel eine Wirkung. Pantovigar ist ein Nahrungsergänzungsmittel und enthält neben Vitanin B, Proteine, Aminisäuren und medizinische Hefe. Bei erblich bedingtem Haarausfall eignet sich Regaine. Dieses Präparat enthält als Wirkstoff Minoxidil. Bei regelmäßiger Anwendung werden durch Minoxidil Durchblutung und Nährstoffversorgung der Haarwurzeln verbessert. Hierdurch kann weiterer Haarausfall verhindert und Haarwachstum gefördert werden. Pantovigar und Regaine sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Nebenwirkungen dieser Präparaten sind zu beachten und dem Beipackzettel zu entnehmen.

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