Erfolgreiche Haarbehandlungen bei Haarausfall in Köln
Haarausfall betrifft Männer und Frauen. Der anlagebedingte lokalisierte Haarausfall wie Geheimratsecken und diffuser Haarausfall gehören zu den häufigsten Formen des Haarausfalls. Die Eigenbluttherapie und die Biostimulationstherapie mit Polynukleotiden bei Haarausfall sind sehr wirksame Behandlungsmöglichkeiten, um die Haarwurzeln zu stärken, das Haarwachstum anzuregen und dem Haarausfall entgegenzuwirken. Bei fortgeschrittenem Haarausfall ist die Haartransplantation mit Eigenhaar die Behandlung der Wahl, um lichte Stellen gut aufzufüllen und das optische Erscheinungsbild dauerhaft zu verbessern. Die Fachärzte für Dermatologie mit Schwerpunkt ästhetische Medizin und Haartransplantation der Beethoven Klinik Köln begleiten Sie auf Ihrem Weg zu vollerem, kräftigerem Haar und neuem Selbstbewusstsein.
Für die Eigenbluttherapie gegen Haarausfall benötigen unsere Experten in Köln eine kleine Blutprobe von Ihnen, aus der PRP gewonnen wird. PRP - Platelet Rich Plasma - enthält potente eigene Wachstumsfaktoren, die die Zellerneuerung stark anregen, um das Haarwachstum möglichst stark zu stimulieren.
Für die Haartransplantation gibt es zwei Behandlungsmethoden: die FUE Technik und die FUT Technik. Beide Techniken führen zu dauerhaften Ergebnissen. Erfahren Sie alles Wichtige über PRP-Behandlung und Biostimulatoren gegen Haarausfall sowie über Haarentnahme, Haarverpflanzung, Heilung und Erfolg einer Haartransplantation auf diesen Seiten.
Haarverlust – warum fallen die Haare aus?
Die zwei häufigsten Haarausfall-Ursachen sind:
- anlagebedingter Haarausfall (androgenetische Alopezie)
- diffuser Haarausfall (Alopecia diffusa)
Beim anlagebedingten Haarausfall, der häufigsten Form von Haarausfall, fallen die Haare an bestimmten Stellen aus: bei Männern vor allem im Bereich der Stirn (Geheimratsecken) und des oberen Hinterkopfes (Haarkranz), bei Frauen im Bereich des Scheitels und frontal. Es gibt selbstverständlich auch viele individuelle Variationen hiervon. Beim diffusen Haarausfall fallen die Haare auf dem gesamten Kopf verstärkt aus und werden lichter. Häufige Ursachen sind Stress, Nährstoffmangel (beispielsweise Eisenmangel bei Frauen) und bestimmte Erkrankungen (etwa Schilddrüsenerkrankungen).
Der Hauptauslöser des erblich bedingten Haarausfalls ist das männliche Sexualhormon, das bei Männern und in geringerem Maße auch bei Frauen vorkommt: Dihydrotestosteron, kurz DHT. Die Haarfollikel und die haarbildenden Zellen in den Haarfollikeln reagieren zunehmend empfindlich auf diese Testosteronvariante und werden geschädigt. Die Folge: Die Haare fallen vermehrt aus oder wachsen nicht mehr ausreichend nach. Anlagebedingter Haarausfall betrifft bis zu 70 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen. Unsere Fachärzte in der Beethoven Klinik Köln wissen: Diese Form des Haarausfalls ist keine Alterserscheinung. Schätzungen gehen davon aus, dass bereits im Alter von 30 Jahren etwa 30 Prozent aller Männer unter deutlichem Haarausfall leiden. Bei betroffenen Frauen zeigt sich die androgenetische Alopezie nicht selten bereits ab dem 40. Lebensjahr.
Was ist eine Haartransplantation?
Eine Haartransplantation ist ein wirksames Verfahren, um Haarausfall endgültig zu behandeln und Betroffenen ihr gewünschtes Haarbild zurückzugeben. Bei einer Haartransplantation entnehmen unsere Fachärzte für Dermatologie in der Beethoven Klinik Köln Haarfollikel-Einheiten (englisch: follicular units, FU) gesunder Haare aus der haarreichen Spenderzone des Hinterkopfes, um sie anschließend kopfhautschonend und naturgetreu an den auffüllbedürftigen Stellen zu verpflanzen. Die Haartransplantation ist immer eine Eigenhaartransplantation.
Mit einer Haartransplantation lassen sich unter anderem die Haare am Oberkopf verdichten, Geheimratsecken auffüllen und die Haaransatzlinie im Stirnbereich vorziehen, Narben und Bartbereich können auch aufgefüllt werden. Nach dem Einwachsen der Transplantate sind die neuen Haare vom übrigen Kopfhaarbewuchs nicht zu unterscheiden – und halten ein Leben lang. Die Haare, die aus der Spenderzone entnommen werden, sind immun gegen DHT-erblich bedingten Haarausfall. Das ermöglicht bleibende Erfolge der Haartransplantation.