Ohranlegung in Köln
Für viele Menschen erzeugen abstehende Ohren einen psychischen Druck, der oft schon im Kindesalter mit Hänseleien in der Schule begonnen hat. Nicht selten entscheiden sich daher viele Frauen wie Männer auch in späteren Jahren dafür, ihre Ohren anlegen zu lassen und dem Gesicht so insgesamt ein harmonischeres Erscheinungsbild zu geben.
Abstehende Ohren entstehen durch zu geringe Wölbung bzw. Faltung des Ohrmuschelknorpels. Das Resultat sind deutlich vom Kopf abstehende Ohren, die insbesondere bei Männern (oder Frauen mit Kurzhaarfrisuren) stark in den Blick fallen. Frauen mit abstehenden Ohren scheuen sich oft davor, das Haar zurückzubinden oder hochzustecken und verstecken ihre Ohren unter den langen Haaren.
Es ist jedoch nicht notwendig, sehr große oder abstehende Ohren einfach hinzunehmen. Eine Ohrenkorrektur ist ein kleiner – meist ambulant durchgeführter – Eingriff. Eine Ohranlegung bedeutet so für viele Patientinnen und Patienten eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität und des Selbstwertgefühls bei einem relativ geringen Aufwand.
Die Otoplastik kann in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die Schnitte werden auf der Rückseite der Ohrmuschel geführt, so dass die Narben am Ende kaum sichtbar sind. Von diesem Zugang aus kann der Knorpel in die gewünschte Position gebracht werden, bis das Ohr anliegt.
Die Hautfäden werden nach ungefähr sieben Tagen entfernt. Als Schutz muss während der ersten Tage ein Kopfverband getragen werden. In den folgenden Wochen ist lediglich ein Stirnband anzulegen, um das unbeabsichtigte Abknicken des Ohres, z.B. während des Schlafs zu verhindern. Das genaue operative Vorgehen hängt von den individuellen Befunden ab und wird Ihnen zusammen mit eventuellen Grenzen und Risiken des Eingriffs in einem ausführlichen Gespräch in der Beethoven Klinik erläutert.